Wissenswertes für den Urlaub

Wissenswertes für den Urlaub

Der Grenzbezirk von Vhembe bis zu Simbabwe ist aufgrund einer Cholera Epidemie zum Katastrophengebiet erklärt worden.

 

Die Kriminalitätsrate ist in Südafrika in einigen Gegenden sehr hoch. Aus diesem Grund sollten die Innenstädte von Johannesburg, Durban, Kapstadt und Pretoria an Sonntagen und auch nach Geschäftsschluss nach Möglichkeit nicht besucht werden. Stadtbesichtigungen und Township Besuche sollten nur mit einem ortskundigen Führer stattfinden.

 

Besonders beliebt bei den Gästen sind Besuche der vielen Nationalparks in Südafrika. In den Parks befinden sich einsame Wanderwege die vermutlich einen großen Reiz ausüben. Sie sollten allerdings gemieden werden. Möglichst sollte man sich einer größeren Gruppe anschließen, die geführt wird. Zum einen dient das zur eigenen Sicherheit und zum zweiten ist die Gefahr geringer sich in den Gehegen zu verlaufen.

Taxis sollten im Voraus bei bekannten Unternehmen reserviert werden. Die Fahrten mit so genannten Minibustaxis sollten vermieden werden. Die meisten Fahrer dieser Bustaxen haben keinen Führerschein. Selbst die Einheimischen fahren in der Regel nicht mit diesen Taxis. Häufig sind sie stark überfüllt, die Fahrten werden meistens nur von der armen Schicht gebucht.

In Bars und Restaurants sollten keine Getränke von Fremden angenommen werden. Es gibt sehr oft Fälle in denen K.O. Tropfen in die Getränke gemischt werden.

Wer sich in Südafrika ein Auto gemietet hat sollte die Autofenster stetig geschlossen halten und die Türen von innen verriegeln, um Fahrzeugentführungen zu vorzubeugen. Wertsachen die im Auto aufbewahrt werden sollten nicht sichtbar im Fahrzeug liegen. Fotoapparate, Handys und Co. sollten nach Möglichkeit immer mitgenommen werden.

Während einer Fahrt durch Südafrika ist darauf zu achten möglichst befahrene Straßen, wie die Hauptverkehrsstraßen, zu nutzen. Am späten Abend und in der Nacht sollten keine Fahrten mehr stattfinden. Eine eventuelle Autopanne stellt zu diesem Zeitpunkt ein unnötiges Risiko für die Sicherheit dar.

Rastplätze und Aussichtstürme sollten nur besucht werden wenn sich dort auch andere Touristen befinden.

Besondere Vorsicht gilt bei Abhebungen von Geld an Geldautomaten. Raub- und Trickdiebstähle können die Konsequenz von Unachtsamkeit sein. Zudem häufen sich die Fälle von Manipulation der Geldautomaten in Südafrika und der Diebstahl von Kartendaten.

Deutsche Touristen benötigen für die Einreise nach Südafrika kein Visum, solange der Aufenthalt nicht länger als 90 Tage anhält. Allerdings muss für diesen Zeitraum eine so genannte Visitor`s permit (Besuchergenehmigung) beantragt werden. Die Aufenthaltserlaubnis darf nicht überschritten werden. Kommt es zu diesem Fall muss mit einer Abschiebehaft oder hohen Geldbußen gerechnet werden. Eine Verlängerung der Aufenthaltszeit muss mindestens einen Monat vor Ablauf der Aufenthaltsgenehmigung beantragt werden.

Für die Einreise ins Land werden ein gültiger Reisepass mit zwei freien Seiten für Sichtvermerke benötigt, Unterlagen für die Dauer und den Zweck des Aufenthalts, sowie ein Nachweis über ein gültiges Rückflugticket. Bei Kinderausweisen ist darauf zu achten, dass sie über ein Lichtbild und ebenfalls über zwei freie Seiten verfügen. Kinder die alleine reisen benötigen eine schriftliche Einverständniserklärung beider Elternteile. Minderjährige die nur mit einem Elternteil nach Südafrika reisen, brauchen die schriftliche Einverständniserklärung des anderen Elternteils.

Persönliche gebrauchte Gegenstände dürfen zollfrei eingeführt werden. Auch Jagdwaffen dürfen mitgebracht werden. Im Vorfeld sollte darüber die Auslandsvertretung der Republik Südafrika informiert werden.

Die Südafrikaner konsumieren teilweise das von ihnen so genannte Dagga (Marihuana). Für Touristen ist der Besitz, das Einschleusen, die Ausfuhr und der Handel mit Drogen in Südafrika eine schwere Straftat. Je nach schwere und Art der Tat muss mit einer sehr hohen Geldstrafe oder einer Haft von bis zu 25 Jahren gerechnet werden.

Ebenso wie der Besitz von Drogen ist auch das Nacktbaden eine Straftat.

Beim Pflücken von Pflanzen ist ebenfalls Vorsicht geboten. Das Pflücken von geschützten Pflanzen wie zum Beispiel Orchideen, oder das Fangen von Tieren ist strengstens Verboten und kann mit hohen Geld- und Haftstrafen geahndet werden. Die Haftstrafen können zwei bis zehn Jahre betragen. Auch die ungenehmigte Ausfuhr von Pflanzen und Tieren wird hart bestraft.

Für Südafrika gibt es vom Prinzip her keine Bestimmungen für Impfungen. Es ist nur eine Impfung gegen Gelbfieber erforderlich, bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet. Alle anderen Impfungen sind Empfehlungen für die eigene Gesundheit. Um sich selbst zu schützen sollten Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, Hepatitis A und B und gegen Tollwut aufgefrischt werden.

Wer seinen Urlaub in Südafrika verbringt sollte sich gegen Mücken schützen, da sie Malaria verursachen können und bei 85 Prozent der erkrankten Menschen tödlich enden. Besonders im Zeitraum von Mai bis November ist die Gefahr an Malaria zu erkranken sehr hoch. In der Regel ist nur der Osten der Provinz KwaZulu – Natal von dieser Krankheit betroffen. Um sich gegen Malaria zu schützen sind verschiedene Medikamente auf dem Markt erhältlich, wie zum Beispiel Doxycyclin, Malarone und Lariam.

Um sich gegen gefährliche Durchfallerkrankungen zu schützen sollte Wasser nur aus Flaschen getrunken werden. Sollte im Notfall doch Leitungswasser getrunken werden müssen, sollte das Wasser vorher abgekocht oder gefiltert werden. Auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen sollte ausschließlich Trinkwasser verwendet werden. Obst und Gemüse sollte vor dem Genuss geschält werden. Vor allem ist darauf zu achten das Lebensmittel vor Fliegen und anderem Ungeziefer geschützt werden, da diese gefährliche Krankheiten übertragen können. Nach jedem Toilettengang, vor Zubereitung von Essen und auch danach sollten die Hände gewaschen werden. Wenn es möglich ist sollten die Hände regelmäßig desinfiziert und nur Einmalhandtücher benutzt werden.

 

Das Baden in Süßwassergewässern sollte vermieden werden, weil dadurch die Übertragung von Bilharziose begünstigt wird.

 

Auch wenn es nicht so heiß wie in Ägypten ist, sollten Menschen mit einem dunkleren Hauttyp auch in Südafrika auf einen erhöhten Sonnenschutz achten.

 

Wer diese Regeln beachtet ist in Südafrika sicher und kann seinen Urlaub dort genießen.

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